Tanz der Tarantel

Tanz der Tarantel

Am frühen Morgen des Santu Paulu Festes, dem Schutzheiligen der kleinen Stadt Galatina in Apulien, liegt eine Leiche in der Kapelle des Heiligen: Nicolà Capone, der erfolgreichste junge Pizzica-Musiker aus dem Salento, der zwei Tage zuvor noch einen umjubelten Auftritt hatte. Der brummige Commissario Cozzoli, der gerade in Mailand in einem Antimafiaprozess aussagt, kommt Hals über Kopf zurück und trifft auf Elena Eschenburg. Die Hamburger Journalistin, die sich gerade in Apulien niedergelassen hat, um ein neues Leben zu beginnen, hat den Musiker in den Tagen zuvor für eine Reportage begleitet. Gemeinsam beginnen sie zu ermitteln; die Nachforschungen führen sie in malerische Städte und in uralte Steindörfer, zu Nicolàs Familie und zu seinen Verehrerinnen. Sie stoßen auf Schweigen und stellen fest, dass in Apulien manche Geschichten nur die Musik erzählen kann.

Setting
Süditalien

Hauptcharaktere
Elena Eschenburg und Commissario Cozzoli