Die Spionin

Die Spionin

Olga Raue – CIA-Agentin im Kalten Krieg
Die Entdeckung eines der größten deutschen Spionagefälle der Nachkriegszeit und ein spannendes Stück Zeitgeschichte – so packend wie ein Agententhriller. Die frühen Jahren des Kalten Krieges in Berlin: Olga Raue, ihr Mann und ihrSchwager spionieren für die CIA, zuerst in der DDR, später in der Sowjetunion. Olga bestückt tote Briefkästen in Moskau, lernt Geheimschriften und spürt eine unterirdische russische Wasserstoffbomben-Fabrik auf – als eine Freundin sie verrät, wird Olga inhaftiert.
Im Gefängnis wirbt die Staatssicherheit Olga an – sie soll im Auftrag der ostdeutschen Spionageabwehr die CIA auskundschaften, denkt jedoch nicht daran, die Amerikaner zu verraten. Sechs Jahre später kauft die Bundesrepublik Olga frei, 1977 darf sie die DDR verlassen. Olga schweigt über ihre Mission – mehr als 50 Jahre lang. Doch als der Politikwissenschaftler Stefan Appelius auf den «Spionagering Raue» stößt, beginnt sie zu erzählen.
Brisante Informationen, die menschlichen Hintergründe, die Geschichte von Liebe, Eifersucht, von politischen Überzeugungen, von jugendlichem Idealismus und überbordender Lebenslust – all das ergibt ein vielschichtiges Panorama einer politisch hochspannenden Zeit.

Hauptcharaktere
Olga Raue, ihr Mann und ihr Schwager