Das Pferd im Brunnen

Das Pferd im Brunnen

Roman

Alles beginnt in einer kleinen Wohnung mit Schaukelstuhl in einem russischen Kurort bei Kasan, in dem einst Stalin seine Sommer verbrachte.

Hierhin kehrt Walja nach dem Tod ihrer Großmutter Nina zurück.

Walja begibt sich auf Spurensuche, versucht zu verstehen, wo sie selbst herkommt.

Sie erinnert sich an die Frauen, mit denen sie aufwuchs, grundverschieden, aber einig in ihrer Abscheu gegen jede Abhängigkeit: Da ist die Urgroßmutter Tanja, die Walja als Kind in einer gefährlichen Nacht-und-Nebel-Aktion taufen ließ.

Und natürlich Nina mit dem zielstrebigen Gang und dem koketten Kirschmund, die notorisch log und alle um sie herum einen Kopf kleiner werden ließ.

Doch sie hatte auch ganz andere Seiten.

Und erst viel später erfährt Walja von Ninas hartem Schicksal, von dem sie nie sprach …

Walja, die zwischen den Welten lebt, zwischen einem norddeutschen Dorf an der B77 und der Wohnung ihrer Kindheit in Kasan, erkennt immer mehr, wie tief sie diese Leben geprägt haben.

Setting
Kasan, Norddeutschland

Hauptcharaktere
Walja, Nina, Tanja

Zeit
Vergangenheit, Gegenwart