Dorothee Schön, 1961 geboren in Bonn. Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
Seitdem freie Drehbuchautorin von inzwischen über 40 Filmen, davon 17 für die Reihe "Tatort". Filme nach Drehbüchern von Dorothee Schön liefen u.a. im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig und im Wettbewerb der Berlinale.
Dorothee Schön erhielt für den Fernsehfilm «Frau Böhm sagt Nein» den Grimme-Preis, den Ernst-Schneider-Preis und den 3Sat-Zuschauerpreis; «Der letzte schöne Tag» wurde 2012 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und neben vielen weiteren Preisen erhielt Dorothee Schön für dieses Drama 2013 erneut den Grimme-Preis. Jeweils ein Jahr später war «Der Minister» für den Deutschen Fernsehpreis bzw. für den Grimme-Preis nominiert. Für den Fernsehfilm «Kästner und der kleine Dienstag» erhielt sie 2018 den Österreichischen Filmpreis «Romy» und den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen. Zusammen mit Sabine Thor-Wiedemann entwickelte sie die Idee zu der Serie «Charité», für deren Staffel I + II sie gemeinsam die Drehbücher schrieben und für den International Emmy Award nominiert wurden. Dorothee Schön schrieb danach das Corona-Drama «Die Welt steht still», für das sie den Preis der Jury der Seoul International Drama Awards gewann. Fürs Kino schrieb sie zuletzt «Die Unschärferelation der Liebe», für das sie den Ludwigshafener Drehbuchpreis für ihr Lebenswerk erhielt. Dorothee Schön ist Mitglied der deutschen Filmakademie und lebt in Ravensburg.