Zwei ZDF-Drehstarts im März: «Ein Fall für zwei – Showbizz» und «Der Staatsanwalt – Freiwild»

Im März beginnen die Dreharbeiten zu gleich zwei Episoden beliebter ZDF-Formate: «Ein Fall für zwei – Showbizz» nach einem Drehbuch von Emily Reimer und Katharina Ruß sowie «Der Staatsanwalt – Freiwild» von Isabell Serauky. Es produziert in beiden Fällen die Odeon Fiction im Auftrag des ZDF.

Diese Woche gleich zwei ZDF-Drehstarts: «Ein Fall für zwei – Showbizz» und «Der Staatsanwalt – Freiwild»
© ZDF

«Ein Fall für zwei – Showbizz»

 

Mit «Ein Fall für zwei» ist einer der erfolgreichsten ZDF-Krimiklassiker als Neuauflage zurück im Fernsehen: Wanja Mues als Leo Oswald und Antoine Monot Jr. als Benjamin Hornberg spielen das unkonventionelle Anwalt- und Detektiv-Ermittlerduo in Frankfurt am Main. In der mittlerweile 10. Staffel machen sie sich in vier spannenden Filmen wieder gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit, um die Unschuld von Benjamins Mandanten zu beweisen. Bettina Zimmermann ist erneut in der Rolle der ebenso charmanten wie knallharten Staatsanwältin Claudia Strauss mit dabei. Gedreht wird bis Ende Mai 2023 in Frankfurt und Umgebung. Die neuen Fälle führen Benjamin und Leo in ganz unterschiedliche Milieus, wie die des Frankfurter Hip-Hops, des Rotlichts, der Fahrrad-Lieferdienste, der Musikhochschule und die Welt der Frankfurter Fensterputzer.

 

«Der Staatsanwalt – Freiwild»

 

«Der Staatsanwalt» spielt in Wiesbaden. Den Protagonisten Bernd Reuther (Rainer Hunold), der jahrelang Oberstaatsanwalt in Berlin war, hat es 2005 nach Hessen zurückverschlagen. 2023 ist sein Ermittlerteam um das Duo Alexander Witte (Jannik Mioducki) und Julia Schröder (Anika Baumann) erweitert worden. Derzeit wird die 18. Staffel des Serienerfolgs ausgestrahlt. In der aktuell entstehenden Folge «Freiwild» von Drehbuchautorin Isabell Serauky glaubt Reuther an die Unschuld eines Verdächtigen. Nach dem heimtückischen Mord an einer Versicherungsangestellten fällt der Verdacht schnell auf einen jungen Mann, einen Versicherungskunden des Opfers. Doch Reuther hat Zweifel an dessen Täterschaft, so dass er und sein Team Stück für Stück berufliche und private Verstrickungen und Abhängigkeiten der Toten ermitteln.

 

Die Sendetermine stehen noch nicht fest.

Dr. Emily Reimer

Dr. Emily Reimer

Dr. Emily Reimer studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg. Nach dem Rechtsreferendariat am Landgericht Freiburg schloss sie die Zweite Juristische Staatsprüfung in Baden-Württemberg ab und promovierte 2015 zur Doktorin der Rechtswissenschaft mit einer Dissertation zum Thema «Rechte auf Nahrung im universellen Völkerrecht».

2017 absolvierte sie eine Weiterbildung zur Drehbuchautorin an der Master School Drehbuch Berlin. Seither ist sie als freie Autorin tätig. Im selben Jahr gewann ihr Serienkonzept «Trümmer» die Entwicklungsförderung der «Stoffbörse» im Rahmen des Krimifestivals Tatort Eifel.

Emily Reimer lebt in Halstenbek in Schleswig-Holstein.

Katharina Ruß

Katharina Ruß

Katharina Ruß studierte Neuere deutsche Literatur, Theaterwissenschaft und Geschichte sowie Kultur des Nahen Orients an der LMU München. Anschließend arbeitete sie zunächst als Regiehospitantin an den Städtischen Bühnen Münster und als Redakteurin bei einer Produktionsfirma. 2012 begann sie ein Studium im Fach Drehbuch & Dramaturgie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und war danach als Autorin für verschiedene Produktionsfirmen tätig. Seit 2018 ist sie freischaffend. 2019 pitchte sie gemeinsam mit einer Co-Autorin das Serienprojekt HERO OF BERLIN im Rahmen des «First Movie Plus» Programms beim Münchner Filmfest. Ebenfalls 2019 gewann ihr Serienprojekt KAMERADSCHAFT eine Entwicklungsförderung der Stoffbörse beim Krimifestival Tatort Eifel. Aktuell arbeitet sie gemeinsam mit einer Animationsregisseurin an der Webserie IGOR MORTIS, die beim Pitchcontest auf dem Festival «Die Seriale» die «Honorable Mention» gewann, sowie an verschiedenen Drehbuchprojekten. Katharina Ruß lebt in Potsdam.

Isabell Serauky

Isabell Serauky

Isabell Serauky studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität zu Berlin. Nachdem sie das zweite Staatsexamen absolviert hatte, arbeitete sie zunächst in verschiedenen PR-Agenturen, bis sie Partnerin der Berliner Anwaltssozietät Jurati wurde. Parallel etablierte sie sich als Drehbuchautorin und wechselte 2014 komplett auf die kreative Seite. Beim Coburger Drehbuchwettbewerb 2015 gewann sie mit «Theo und Max» den Ersten Preis. 2017 erhielt ihr Serienkonzept «Helga Seeger» die Entwicklungsförderung der Stoffbörse beim Krimifestival «Tatort Eifel». Isabell Serauky lebt in Berlin Prenzlauer Berg.