«Endlich Freitag im Ersten»: Christian Pfannenschmidts «Meine Mutter»-Teile 7 und 8 in der ARD

Es geht weiter mit der beliebten ARD-Eifel-Komödie um Wirtin Antonia «Toni» Janssen (Diana Amft) und ihre chaotische Mutter Adelheid «Heidi» (Margarita Broich). Für den siebten Teil der Reihe, «Meine Mutter gibt es doppelt» (Regie: John Delbridge), gewann Produktionsfirma Bantry Bay bereits den Fair Film Award in der Kategorie Spielfilm. Am 28. Oktober 2022 um 20:15 Uhr wird die Produktion auf dem Sendeplatz «Endlich Freitag im Ersten» erstausgestrahlt. Bereits in der Woche darauf folgt Teil acht «Meine Mutter raubt die Braut», Regie führt erstmals Bettina Schoeller Boujou. Die Drehbücher zu beiden Filmen stammen wieder von Christian Pfannenschmidt. Bantry Bay Productions (Jan Kromschröder, Eva Holtmann) produziert im Auftrag von ARD-Degeto für Das Erste.

«Endlich Freitag im Ersten»: Die ARD zeigt Christian Pfannenschmidts «Meine Mutter»-Teile 7 und 8
© ARD Degeto / Martin Rottenkolber

Teil 7: «Meine Mutter gibt es doppelt»

 

Eigentlich sollte sich Heidi (Margarita Broich) freuen, als ihre Schwester Claudia (Margarita Broich) unangekündigt vor der Tür ihrer Pension steht. Claudias Besuch ist jedoch keineswegs freundschaftlicher Natur. Sie will lediglich ihren Anteil aus dem elterlichen Erbe einfordern. Zwischen den Zwillingen, einst auch beste Freundinnen, entfacht ein alter Streit, der vor langer Zeit zum Bruch geführt hat. Auch im «Tonis» geht es heiß her. Der ambitionierte Chefkoch Sebastian Holtmann (Lucas Prisor) fürchtet den Inkognitobesuch eines Kritikers. Während Inhaberin Toni (Diana Amft) mit der Sterneküche durch ist, droht Sebastian an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern. Für ihn geht es nun bei jeder Reisbeilage um alles!

In weiteren Rollen: Nikolaus Benda, Ramona Kunze-Libnow, Antje Mairich u. v. m. Verfügbar in der ARD-Mediathek für sechs Monate ab 26. Oktober 2022, 20:15 Uhr. Ausstrahlungstermin im Ersten ist am 28. Oktober um 20:15 Uhr.

 

Teil 8: «Meine Mutter raubt die Braut»

 

Eifelwirtin Toni Janssen (Diana Amft) braucht für ihren Kinderwunsch den Richtigen, der aber nicht gleich der Mann fürs Leben sein soll. Dass sich ausgerechnet ihr Ex Hajü nach einem alkoholberauschten Ausrutscher plötzlich wieder Hoffnungen macht, nervt Toni mehr als die aufkommenden Gerüchte. Unterdessen mietet sich der Oberstudienrat Mathias (Hannes Hellmann) mit seiner Frau Kerstin (Marion Kracht) in der Eifelpension ein, um auf ungewöhnliche Weise die Silberne Hochzeit zu feiern. Heidi erkennt zunächst nicht, dass die stilvolle Geschäftsfrau eine einstige Jugendfreundin ist, zu der sie damals den Kontakt abgebrochen hatte. Während der Deutschlehrer pedantisch alles vorbereitet, um bei der Feier demonstrativ das Ehegelübde zu erneuern, scheint bei seiner Frau keine Romantik aufzukommen. Wie Heidi von ihr erfährt, gibt es jemand anderen im Leben von Kerstin. Nun möchte die Pensionswirtin ihrer Freundin nicht nur helfen, sondern auch eine Zurückweisung von damals wieder gutmachen.

In weiteren Rollen: Nikolaus Benda, Heike Trinker, Nagmeh Alaei u. v. m. Verfügbar in der ARD-Mediathek für sechs Monate ab 2. November 2022, 20:15 Uhr. Ausstrahlungstermin im Ersten ist am 4. November um 20:15 Uhr.

Christian Pfannenschmidt

Christian Pfannenschmidt

Christian Pfannenschmidt, 1953 geboren in Hamburg.

Zunächst Journalist und Reporter für «Stern», «Capital» und «Zeit»-Magazin, seit 1994 Autor von Drehbüchern und Romanen.

Zur Fernsehserie «Girlfriends» und dem Spin-of «Hotel Elfie» erschienen sieben Taschenbücher und ein Fanbuch.

Es geht auch umgekehrt: Pfannenschmidts Romane «Der Seerosenteich» und «Die Albertis» wurden erfolgreich verfilmt. Parallel zu seiner Fernsehserie «Unter den Linden» schrieb er den Roman «Das Haus Gravenhorst», 2006 bei Droemer Knaur erschienen.

2003 gründete er zusammen mit Jan Kromschröder seine eigene Produktionsfirma.

Christian Pfannenschmidt lebt in Köln.