«Allegro Pastell» nach dem Roman von Leif Randt feiert Weltpremiere im Berlinale-Panorama

Die Verfilmung von Leif Randts Bestseller «Allegro Pastell» ist unter den ersten Titeln, die zur Berlinale 2026 eingeladen sind: Wir gratulieren herzlich!

Jannis Niewöhner und Sylvaine Faligant als Jerome und Tanja
© Felix Pflieger/ Walker+Worm Film

Leif Randt erzählt vom Glück. «Allegro Pastell» ist eine moderne Liebesgeschichte über die Fernbeziehung zweier Millenials zwischen Südhessen und Berlin im Jahrhundertsommer 2018. Zum hochkarätigen Cast der Verfilmung gehören Jannis Niewöhner, Sylvaine Faligant, Martina Gedeck, Wolfram Koch, Luna Wedler und Haley Louise Jones. Regie führt Anna Roller, das Drehbuch schrieb der Autor selbst. Gedreht wurde in Berlin, Brandenburg, Frankfurt und Lissabon.

Mit Leichtigkeit und beinah übermäßigem Realismus beginnt die Geschichte von Romanautorin Tanja und Webdesigner Jerome und ihrer fast normalen Liebe. Die beiden halten die perfekte Balance zwischen Nähe und Distanz in ihrer Beziehung – bis Tanja sich in der Nacht zu ihrem 30. Geburtstag fragt, ob das wirklich das ist, was sie will. Leif Randts Roman, erschienen 2020 im Verlag Kiepenheuer & Witsch, hielt sich monatelang in den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Produktionsfirma ist die Walker+Worm Film, in Koproduktion mit ARD Degeto, Redaktion: Claudia Grässel, Christoph Pellander und Bayerischer Rundfunk, Redaktion Natalie Lambsdorff. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der MFG Baden-Württemberg, dem DFFF, der FFA sowie HessenFilm.

«Allegro Pastell» kommt am 16. April 2026 in die deutschen Kinos. Die Berlinale 2026 findet vom 12.-22. Februar statt.

»Das Buch ist so ungeheuer reflektiert und dabei so angenehm fluffig, wie ein Clubbesuch am Sonntagnachmittag.«

Jan Küveler, Die Welt

Allegro Pastell

Tanja Arnheim, deren Debütroman „PanoptikumNeu“ Kultstatus genießt, wird in wenigen Wochen dreißig. Mit Blick auf den Berliner Volkspark Hasenheide wartet sie auf eine explosive Idee für ihr neues Buch. Ihr fünf Jahre älterer Freund, der gefragte Webdesigner Jerome Daimler, bewohnt in Maintal den Bungalow seiner Eltern und versucht sein Leben zunehmend als spirituelle Einkehr zu begreifen. Die Fernbeziehung der beiden wirkt makellos. Sie bleiben über Text und Bild eng miteinander verbunden und besuchen sich für lange Wochenenden in ihren jeweiligen Realitäten. Jogging durchs Naturschutzgebiet und Meditation im südhessischen Maintal, driftende Dauerkommunikation und sexpositives Ausgehen in Berlin – Jerome und Tanja sind füreinander da, jedoch nicht aneinander verloren. Eltern, Freund*innen und depressive Geschwister spiegeln ihnen ein Leid, gegen das Tanja und Jerome weitestgehend immun bleiben. Doch der Wunsch, ihre Zuneigung zu konservieren, ohne dass diese bieder oder schmerzhaft existenziell wird, stellt das Paar vor eine große Herausforderung. Ein Roman in drei Phasen, beginnend im Rekordfrühling 2018.

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